Cristiano Ronaldo ist Europas Fußballer des Jahres
Zum vierten Mal in den letzten fünf Jahren stellt die Primera División Europas Fußballer des Jahres. Im Rahmen der Champions-League-Auslosung am vergangenen Donnerstag setzte sich Cristiano Ronaldo in der Endausscheidung gegen Manuel Neuer und Arjen Robben (beide FC Bayern München) durch. Ausschlaggebend für die Wahl des portugiesischen Superstars waren weniger dessen durchwachsenen Auftritte bei der WM 2014 als die 17 Tore, mit denen Ronaldo großen Anteil am Gewinn der Champions League von Real Madrid hatte.
Xabi Alonso nicht mehr für Spanien
Xabi Alonso stand in den vergangenen Tagen nicht nur wegen seines überraschenden Wechsels zum FC Bayern München samt ordentlichem Blitzdebüt am Samstag beim FC Schalke 04 (1:1) im Mittelpunkt, sondern auch, weil der 32 Jahre alte Mittelfeldspieler kurz zuvor seinen Rücktritt aus der spanischen Nationalmannschaft erklärt hatte. Nach 114 Länderspielen mit 16 Toren sowie dem zweimaligen Gewinn der Europameisterschaft und dem WM-Titel 2010 sieht Xabi Alonso nun den „richtigen Zeitpunkt“, um sich von der Roja zu verabschieden.
Aritz Aduriz in blendender Verfassung
Gäbe es eine Auszeichnung als „Mann der Woche“, würde kaum ein Weg an Aritz Aduriz vorbeiführen. Der 33 Jahre alte Angreifer war mit zwei Toren zum 3:1-Erfolg über den SSC Neapel maßgeblich für den Einzug von Ahtletic Bilbao in die Gruppenphase der Champions League verantwortlich und ließ diesem Doppelpack am Wochenende beim 3:0 gegen Levante einen weiteren Treffer folgen.
Lionel Messi wohl nicht zur Nationalmannschaft
Keine zwei Monate nach dem Finale der WM 2014 stehen sich Deutschland und Argentinien am Mittwochabend in Düsseldorf auf freundschaftlicher Ebene erneut gegenüber. Dann nicht mit dabei sein wird voraussichtlich der argentinische Kapitän und Superstar Lionel Messi. Wie der FC Barcelona nach dem mühevollen 0:1-Erfolg in Villarreal mitteilte, laboriert Messi an muskulären Problemen im Adduktorenbereich. Der vierfache Weltfußballer wird daher die Reise nach Deutschland vermutlich gar nicht antreten und damit das Debüt von Ex-Barça-Coach Gerardo Martino als Nationaltrainer Argentiniens verpassen.
Paco Alcácer überzeugt nach Nationalelf-Nominierung
Schon in der vergangenen Saison deutete Paco Alcácer mit sechs Toren bei 23 Einsätzen in der Primera División sowie vor allem mit sieben Toren in elf Spielen der Europa League sein großes Potetial an, die den 21 Jahre alten Angreifer in die Nähe der Nationalelf rückten. Und nach der verkorksten WM setzt Trainer Vicente Del Bosque nun tatsächlich auf das Sturmtalent des FC Valencia, der seine erstmalige Berufung am Wochenende gleich bestätigte und sein Team beim 3:0 gegen den FC Málaga in Führung schoss.